mit Bezug auf diesen Artikel:

https://www.wiwo.de/politik/deutschland/urbaner-raum-mich-ueberrascht-wie-leise-wir-uns-um-unsere-staedte-sorgen/26848924.html

Eine These aus der Arbeit der beginit® Innovationsteams: … jede Innenstadt hat auch eine besondere Alleinstellung, ein „Thema“, eine „Positionierung“. Wenn dieses „vermarket“ wird, „sichtbar“ wird, „beworben“ wird, dann profitieren auch alle anderen davon, auch Branchen, die nicht direkt dieses Thema bedienen. 
Warum? Weil alle den Anlass kennen, für den Menschen in diese Stadt oder an diesen Ort kommen – und sich entsprechend ausrichten können: Ein Ort an einem Badesee weiß genau, warum die Kunden kommen und was sie gebrauchen können, oder? Nicht überall ist ein Grund so gut erkennbar, es lohnt sich vielleicht, ihn auszugraben, sichtbar zu machen und zu stärken.

Das erfordert allerdings nach unserer Erfahrung etwas Begleitung und Übung. In Unternehmen ist so etwas viel einfacher, die Mitarbeiter machen jobbedingt mit. In der Stadt sind Maßnahmen nur umsetzbar, wenn die Akteure sie nachvollziehen können, die Vision mittragen und Lust und Energie dazu haben.

Bisheriger Ansatz dazu: 2 Tage Innovationsteams vor Ort, dann auswerten, suchen und finden, Menschen einbinden, Vorschläge verifizieren, nachbessern, nochmal hinschauen: Ein gut geplanter DesignThinking Prozeß … und viel ehrliche Kommunikationsarbeit …, diese wäre wohl auch weiterhin mit am wichtigsten, oder?